Fischermühle - Naafbachtal

Teilnehmer:
Mina, Lars, Timm, Heiko, Gäste Babsi & Markus, Spooky & Luca

Interne Wertung:
Timm gewinnt die Berg-Gesamtwertung - doch der Abstand ist gering...noch nie war Lars so nah dran, das "Bergmonster" zu bezwingen!
Fazit
Nach jahrelanger Wanderpause machten sich die „Immekeppel-Geschädigten“ (weitere Einzelheiten dazu unter: Wanderung: Immekeppel) Mina, Lars und Timmi, gemeinsam mit den Gastwanderern Babsi, Markus und Heiko (der kein Gastwanderer bleiben sollte) auf den Weg eine Tippeltour aus dem Kölner Stadt-Anzeiger nachzuwandern. Mit dabei natürlich auch Wanderurgestein Spooky und „Zugmaschine“ Luca.
Auch wenn der Text nicht sonderlich ansprechend geschrieben war entschieden wir uns für diese Tour, da wir nichts anderes zur Hand hatten. Eine gute Entscheidung, denn wir hatten dem Autor Peter Squentz unrecht getan. Hinweise die beim durchblättern der Zeitung am Frühstückstisch noch als langweilig und unwichtig abgetan wurden, machten es bei der eigentlichen Wanderung, einige Monate nach Erscheinen des Artikels, fast unmöglich sich zu verlaufen. Bei nicht allzu tollem Wetter machten wir uns vom recht leeren Parkplatz der Fischermühle auf den Weg und trafen auf den ganzen Strecke, auch als es durch ein Dorf ging, kaum eine Menschenseele. Also für Menschen die Angst vor Menschenmassen haben und Hundebesitzer ideal. Der Weg an sich ist wirklich schön und abwechslungsreich. Tolle Ausblicke sind (auch bei besserem Wetter) nicht zu erwarten, dafür aber jede Menge Wald und Wiesen. Rechts und links der Route ist einiges Viehzeug zu bestaunen. Graugänse, Pferde, Schafe, Ziegen und vor allem Kühe. Hunde, die damit ein Problem haben, sollten also an der Leine bleiben oder die Besitzer können schon mal üben einem stinkwütenden Bauern und seinem Trecker davon zu laufen. Nur ein kurzes Stück der Strecke, etwa 500 Meter, geht parallel zu einer stärker befahrenen Straße, da sollten die vierbeinigen Wandergesellen besser an die Leine. Den Abstecher nach Much haben wir uns wegen der Hunde und des Wetters gespart, dazu können wir also nichts sagen. Die Schutzhütte im letzten Drittel der Wanderung ist nicht besonders sauber und in keinem sonderlich guten Zustand. Aber wenigstens stank sie, bei unserer Rast, nicht nach Urin – das ist ja auch schon mal was. Bei besserem Wetter gibt es aber sicherlich schönere Rastmöglichkeiten. Alles in allem ein schöner und empfehlenswerter Trip dem nur der ein oder andere optische Höhepunkt fehlt.
Fotos

Frohgemut zu Tourbeginn: Markus, Babsi & Mina

Gut gerüstet!

Der Aufbruch...

...und schon geht´s bergauf!

Wachgänse

Nasse Pferde in Kuh-Outfit

Rast in einer Schutzhütte

Mahlzeit!

Frisch gestärkt in die nächste Bergwertung

Dichtkunst am Wegesrand

Hand in Hand: Markus & Babsi

...und Heiko steht im Regen ;-)

Lars gewinnt eine Zwischenwertung - mit Lucas Hilfe...

Angekommen!
Die Route

Quelle: Kölner Stadtanzeiger vom 09.07.2005, Autor: Peter Squentz

Weglänge: ca. 14 km

Anfahrt: Autobahn: A4 Köln -> Olpe, Ausfahrt Overath-Much, weiter auf der L312 (Alte Mucher Straße) 6km Richtung Much, auf der linken Seite liegend Parkplatz der "Fischermühle".

Wanderweg:
Die ausführliche Routenbeschreibung gibt es hier!

Einkehrmöglichkeiten: Hotel-Restaurant "Fischermühle"